Quelle: ZF
Stirlingmotor
[14.07.2016]
Nach Robert Stirling benannter Heißgasmotor mit äußerer Verbrennung. Er nutzt den Effekt aus, dass zur Verdichtung eines Gases (meist Wasserstoff oder Helium) bei niedriger Temperatur weniger Arbeit aufzuwenden ist, als bei der Ausdehnung bei erhöhter Temperatur abgegeben wird. Die Vorteile des Stirlingmotors liegen vor allem in dem hohen Wirkungsgrad von 35-40%, der schadstoffarmen Verbrennung und der Möglichkeit, unterschiedliche Kraftstoffe bis hin zur Solarenergie einsetzen zu können. Dies könnte zukünftig Stirlingmotoren bei Hybridantrieben und zur Erzeugung elektrischer Energie interessant machen. Nachteilig ist allerdings die aufwendige Bauweise.