Škoda Superb
Sauberes Kerlchen aus Tschechien
Weltpremiere für den Škoda Superb auf dem Genfer Auto-Salon: Dabei steht das Debüt des Flaggschiffs der Marke mit dem geflügelten Pfeil ganz im Zeichen cleverer Detaillösungen und umweltschonender Technologie. So wird auch der neue Superb GreenLine 1.9 TDI - mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter - präsentiert.
Trotz einer Leistung von 77 kW beträgt die CO²-Emission laut Hersteller nur 136 g/km. Daneben will der tschechische Traditionshersteller mit dem Fabia GreenLine und dem Octavia MultiFuel, dessen Motor das aus 85% Ethanol und 15% Benzin bestehende Gemisch E85 verbrennt, eigene Akzente in der Debatte um die CO²-Belastung der Umwelt setzen.
Für das Škoda Flaggschiff der zweiten Generation stehen drei Otto- und drei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 77 bis 191 kW zur Verfügung. Ausgewählte Aggregate werden mit automatischem DSG-Getriebe und Allradantrieb mit Haldex-Kupplung der vierten Generation angeboten. Alle Ottomotoren sind mit Direkteinspritzung ausgestattet. Neu ist der Vierzylinder TSI mit einem Hubraum von 1,4 Litern, der dank Aufladung eine Leistung von 92 kW erreicht. Der 1.8 TSI Motor (auch als 4x4 und mit DSG) mit einer Leistung von 118 kW ergänzt das Angebot. Top-Motorisierung des neuen Superb wird der neue 3.6 FSI V6 mit einer Leistung von 191 kW sein.
Dieses Aggregat ist ausschließlich mit dem automatischen Sechsganggetriebe DSG sowie Allradantrieb kombiniert und wird bereits kurz nach Markteinführung im Sommer bestellbar sein. Die Palette der Diesel-Triebwerke umfasst den 1.9 TDI Motor mit Pumpe-Düse-System, Dieselpartikelfilter (DPF) und einer Leistung von 77 kW sowie den 2.0 TDI PD DPF mit 103 kW (auch mit DSG). Abgerundet wird das Angebot durch das neue 2.0 TDI-Aggregat, das auch mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet ist und 125 kW leistet. Es arbeitet mit Common-Rail-Einspritzung und wird auch als 4x4 und mit DSG angeboten.