Steigende Kosten für Benzin und Diesel
Wann lohnt sich der Umstieg aufs E-Auto?
Immer höhere Kosten an der Zapfsäule lassen viele Autofahrer über den Umstieg auf alternative Antriebe nachdenken. Dabei fällt immer häufiger die Wahl auf Fahrzeuge mit Elektromotor oder Hybrid-Antrieb. Doch ist die Nachfrage für E-Autos in Deutschland weiterhin verhalten. Die Ladeinfrastruktur hierzulande bietet hingegen immer mehr Möglichkeiten für Fahrzeughalter eines E-Autos im öffentlichen Raum den Akku aufzuladen. Die Anschaffung es eines E-Autos kann sich unter bestimmten Voraussetzungen schon heute mehr als rentieren. Wir verraten Ihnen im Folgenden, wann es sich lohnt, auf ein Elektro-Fahrzeug umzusteigen.
Während E-Autos trotz Kaufprämie vor einigen Jahren immer noch deutlich kostspieliger waren, als vergleichbare Verbrenner, hat sich der Markt für Elektro-Fahrzeuge nun stabilisiert. Zum Vorteil vieler Verbraucher: Mit staatlichen Förderprogrammen gelingt es heutzutage ein E-Auto zu deutlich günstigeren Konditionen zu kaufen, als es bei Benzinern und Dieselfahrzeugen der Fall ist. Es gibt demnach durchaus Kaufanreize, die sich schon bei den Anschaffungspreisen bemerkbar machen. Um herauszufinden, ob sich der persönliche Wechsel auf ein Elektro-Fahrzeug auszahlt, haben wir Ihnen hier einen Ratgeber erstellt. So erhalten Sie alle wichtigen Informationen, die darüber entscheiden, ob sich ein Wechsel aufs E-Auto lohnt.
Der Umweltgedanke spielt eine zunehmend größere Rolle
Die Verkaufszahlen für E-Autos ziehen langsam an und man sieht auf Deutschlands Straßen immer mehr Fahrzeuge mit einem Elektroantrieb. Elektroautos mit umweltfreundlichem Antrieb werden dabei deutlich häufiger aus ökologischen Gründen gewählt. Denn das ökologische Engagement ist bei vielen Verbrauchern in Deutschland gewachsen. So ist die nächste logische Konsequenz zur Einsparung von CO₂-Emissionen der Schritt zum Elektro-Fahrzeug. Die Umwelt zu schützen, einen Beitrag zu einer klimafreundlicheren Zukunft zu leisten, spielt demnach in der Erwägung über ein E-Auto eine immer größere Rolle.
Die Haltungskosten seines Fahrzeugs überschlagen
Um einen genauen Kostenvergleich von E-Autos und Verbrennern zu erhalten, lohnt es sich vorab die aktuellen Haltungskosten seines Fahrzeugs zu überschlagen. Erst dann kann man genau kalkulieren, ob sich langfristig mit einem klimafreundlichen Antrieb auch Geld sparen lässt. Zu den Kosten sollten nicht nur die Spritkosten berechnet werden, sondern ebenso die Kosten für die Kfz-Versicherung, Steuern, Verschleiß sowie Reparaturen.
E-Autos rentieren sich deutlich häufiger
Steigende Preise an den Tankstellen und hohe Reparaturkosten bei Verbrennern können die Haltungskosten für ein Fahrzeug schnell in die Höhe treiben. Wer mindestens 15.000 Kilometer im Jahr zurücklegt, kann in den meisten Fällen bei einem Wechsel aufs E-Auto sparen. Bei einer Haltungsdauer von 5 Jahren sind Elektro-Fahrzeuge durchschnittlich 50 Cent günstiger pro gefahrenen Kilometer als Verbrenner. So ergibt sich jährlich eine Ersparnis von mehreren Hundert Euro. Zudem lässt sich auch bei den Anschaffungskosten viel Geld sparen. Durch verschiedene Förderprogramme können Käufer Prämien von bis 6.750 Euro erhalten, so dass die Kosten für einen Neuwagen deutlich vergünstigt werden.
Fazit: E-Autos sind mehr als günstige Alternativen
Die Vorteile für Elektro-Fahrzeuge überwiegen mittlerweile, so dass Autofahrer beim Umstieg auf ein E-Auto häufig viel Geld sparen können. Zudem sind die sehr modernen Fahrzeuge auch im Hinblick auf Komfort und Fahrverhalten deutlich besser aufgestellt, als die meisten älteren Benziner und Dieselfahrzeuge. Die fallenden Kaufpreise und die Möglichkeit auf attraktive Fördermöglichkeiten machen den Wechsel auf den Elektroantrieb deutlich attraktiver, als noch vor wenigen Jahren.