Kia Sportage: Facelift für das beliebte Kompakt-SUV
Kia stellt auf dem Genfer Autosalon den Sportage für das Modelljahr 2014 vor
Kompakte Sport Utility Vehicle (SUV) sind gleichbleibend gefragt auf dem Automarkt, vereinen sie doch das Sicherheitsgefühl eines Geländewagens mit den Maßen eines Kompaktwagens und erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, in der urbanen Großstadtwelt öfter einen Parkplatz zu finden. Kia Motors hat für dieses Segment den Sportage in ihrer Angebotspalette. Mit zunehmendem Erfolg: Im Jahr 2013 verkaufte Koreaner in Europa 89.553 Einheiten und damit 10,5 Prozent mehr als im Jahr 2012. Um diese Erfolgsserie nicht abreissen zu lassen, wurde das Modell jetzt aufgefrischt. Auf dem Autosalon in Genf wird der neue Sportage erstmals vorgestellt.
Außen bleibt fast alles beim Alten
Optische Änderungen sind auf den ersten Blick kaum auszumachen. Doch wer genauer hinsieht erkennt die kleinen Unterschiede zum Vorgänger. So wurden neue Stoßfänger verbaut und die Rückleuchten wurden leicht umgestaltet. Besagte Rückleuchten werden ab diesem Modell auch mit LED-Licht gespeist. Auffälligstes Merkmal ist vermutlich die neue Kühlergrillvergitterung welche die Front sportlicher wirken lässt. Insgesamt soll der neue Sportage ein prägnanteres Äußeres haben als die letzte Generation, so Kia.
Innen präsentiert sich der neue Sportage edler und komfortabler
Das Hauptaugenmerk wurde beim Facelift auf das Interieur gelegt. Hochwertigere Materialien wurden verbaut um die Haptik der Oberflächen zu verbessern. Zudem hat Kia das Sortiment an (optionalem) Komfortzubehör aufgestockt. Ein beheizbares Lenkrad, eine Sitzheizung oder ein Premium-Soundsystem können nun für einen Aufpreis erworben werden. Ebenso wie eine variable Servolenkung („Flex Steer“), elektronische Gespannstabilisierung oder ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz. Ebenfalls für den Komfort der Insassen zuträglich: Die Isolierung der Frontscheibe wurde verbesser um die Geräuschabdeckung vom Fahrtwind zu optimieren. Der Geräuschpegel im Innenraum wird auch durch kleine Veränderungen am Fahrwerk - Hilfsrahmen und eine überarbeitete Getriebeaufhängung - deutlich reduziert. Den Sportage wird es in drei Ausführungsversionen geben: Attract stellt die Basisversion dar, während Vision und Spirit für mehr Ausstattung und Komfort sorgen.
Kleine Änderung auch bei den Motoren
Der bisher stärkste Benzinmotor, ein Zweiliter CVVT wird durch den 2,0 GDi ersetzt. Dieser steigert die Leistung um drei PS auf insgesamt 166. Jedoch steigt damit auch der Verbrauch um 0,2 Liter im Vergleich zum alten Aggregat. Bei den übrigen Motoren, wie dem 1,6 GDi und den drei Dieseln (1,7 CRDi und 2,0 CRDi und 2,0 CRDi 184), bleibt alles beim Alten. So bleibt der Sportage auch je nach Motorisierung mit Vorderrad oder Allradantrieb verfügbar. Ebenso verhält es sich bei der Wahl nach Hand- oder Automatikschaltung.
40 Euro günstiger als der Vorgänger
Der Preis für die Einstiegsversion Kia Sportage 1.6 GDI 2WD Attract liegt bei 20.290 Euro. Damit hat Kia hat den Preis des Sportage um immerhin 40 Euro gesenkt. Das Modell kann ab sofort bestellt werden.