Premiere des neuen Kia Sorento
Kia Sorento: Das Lifestyle-SUV aus Korea geht in die Dritte Generation
Auf dem Pariser Autosalon 2014 hat der koreanische Autobauer Kia die neuste Version seines Flagschiffs vorgestellt: die dritte Generation des Kia Sorento ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich in der Länge gewachsen, dafür in der Höhe geschrumpft. Die Insassen freuen sich über ein umfangreiches Raumangebot mit flexiblem Sitzkonzept. Das bullige Design mit „Tigernasen-Look“ weiß zu gefallen. Der Marktstart in Europa soll 2015 erfolgen.
Kia Sorento will „Man Of The Road“ sein
Der offizielle Claim der Werbekampagne zum Sorento lautet „Man Of The Road“. Um diesen maskulinen Anspruch zu unterstreichen wurden die Maße des SUV nach oben geschraubt. Die Länge wächst um 9,5 cm auf stolze 4,78 Meter und der Radstand um 8 cm auf 2,78 Meter. Dafür wurde die Dachlinie um 1,5 cm abgesenkt, was das Raumgefühl im Inneren jedoch nicht beeinflussen soll. Für ein erhöhtes Transportvolumen sorgt die Verlängerung der Ladefläche um 8,7 cm. So packt der Sorento als Siebensitzer jetzt 605 statt bisher „nur“ 515 Liter. Bei Bedarf kann die Rückbank im Verhältnis 40 / 20 / 40 umgeklappt werden.
Athletische Karosserieform in moderner Kia-Optik
Das äußere Design des Sorento orientiert sich am gegenwärtigen Stil der koreanischen Marke. Die mächtige Front mit der konturierten Motorhaube und die Türen mit einer geschwungenen Sicke geben dem Sorento eine dynamische Athletik weitab von fernöstlicher Niedlichkeit. Der große, fast aufrecht stehende Kühlergrill in bekannter Kia-Form, wird eingerahmt von langgezogenen, eleganten Scheinwerfern. Das laserverschweißte Heck erhält an der Schürze ebenfalls eine Überarbeitung mit neu designten Rückleuchten. Ein Dachkantenspoiler und eine breite D-Säule runden die „Macho-Optik“ des Sorento gekonnt ab.
Hochwertiger Innenraum mit guter Ausstattung
Der Innenraum des Kia Sorento wurde komplett neu entwickelt. Dabei haben die Ingenieure und Designer augenscheinlich viel Wert auf Eleganz und Platz gelegt. Alles wirkt gut erreichbar und kompakt ohne gequetscht auszusehen; der neue Sorento will kein Budget-SUV sein. Die Instrumente und die Mittelkonsole wurden stark verbreitert, zudem finden sich viele Soft-Touch-Oberflächen. Da der Armaturenträger mit starken Kerben versehen wurde, wirken die Luftströmer fast freihängend. Für europäische Kunden steht ein Mono- oder Zweifarbiges Farbpaket zur Wahl. Die elektronischen Ausstattungsfeatures bestehen unter anderem aus einer kamerabasierten Rundumüberwachung sowie einer sensorgesteuerten Heckklappe. Für Sicherheit sollen ein adaptiver Tempomat, ein Kollisionswarner vorne, ein Tot-Winkel-Assistent, ein Spurhalte- und Spurwechsel- Assistent sowie eine elektronische Verkehrszeichenerkennung sorgen.
Das Antriebsspektrum variiert je nach Markt
Kia passt die angebotenen Motoren für den Sorento der Nachfrage in den jeweiligen Ländern an. So reicht das Leistungsspektrum von 172 bis 270 PS. Gewählt werden kann zwischen zwei 2,4 Liter Benzinern mit Vierzylinder-Motor, einem 3,3 Liter Sechszylinder mit 270 PS und zwei vierzylindrigen Turbodieseln mit 2,0 und 2,2 Liter Hubraum. Für den deutschen Markt soll zunächst ausschließlich der 2,2 Liter Turbodiesel verfügbar sein. Preise und der genaue Marktstart für Europa wurden von Kia noch nicht bekannt gegeben.