Tipps zum Transport des Christbaums
So transportieren Sie Ihren Weihnachtsbaum korrekt und sicher
Mit der Weihnachtszeit kommt auf die meisten Einwohner der Republik auch die Suche nach dem passenden Christbaums zu. Nicht weniger wichtig als die Wahl des natürlich schönsten Nadelbaums, ist die Bewerkstelligung seines Transports. Da die wenigsten ihr Exemplar nach Hause tragen können, kommt in der Regel das Auto für die Überführung zum Einsatz. Während kleinere Exemplare im Kofferraum oder bei umgelegten Sitzen auf der Ladefläche transportiert werden können, landen große Weihnachtsbäume häufig auf dem Dach des Fahrzeugs. Dabei ist allerdings größte Vorsicht geboten. Wie ein aktueller Crashtest des ADAC zeigt, kann der Baum bei schlechter Befestigung zu einem regelrechten Geschoss werden sobald der Wagen stark abgebremst wird.
Gummischnüre, Expander und Riemen eignen sich nicht zur Christbaumbefestigung
Wird der zu transportierende Christbaum nur mit Riemen, Schnüren oder wie im ADAC-Test mit einem Expander befestigt, hält diese Sicherung nur leichten Bremsmanövern stand. Ab einer Geschwindigkeit von 50 km/h gibt es bei einer Vollbremsung jedoch kein Halten mehr und der Baum schießt unkontrolliert nach vorne. Im Straßenverkehr kann dies zu schweren Verkehrsunfällen mit Sach- oder Personenschäden und führen. Somit gefährden Sie durch einen mangelhaft befestigten Weihnachtsbaum nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer massiv.
Spanngurte gewährleisten einen sicheren Transport des Weihnachtsbaums
Besonders gut eignen sich mehrere Spanngurte für das Befestigen des Weihnachtsbaums auf dem Dach. Werden diese sorgfältig um den Baum gelegt und festgezogen, bleibt der Baum auch bei starken und plötzlichen Bremsmanövern da wo er sein soll. Wichtig ist allerdings, dass die Spitze des Baums nach hinten zeigt, damit der Fahrtwind keine Zweige abknickt oder abreißt.
Zudem sollte der Baumstamm mit einem zusätzlichen Spanngurt fixiert werden, damit dieser vor allem nach vorne hin abgesichert ist. Der Stamm sollte dabei nicht weit über die vordere Dachfläche hinausragen um die Sicht des Fahrers nicht einzuschränken. Ragt die Spitze des Baums hinten mehr als einen Meter über das Fahrzeugheck hinaus, muss diese mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden. Natürlich erfordert eine solche Fixierung etwas mehr Zeit, aber so kommt der Christbaum sicher und unbeschadet in die eigenen vier Wände.