Webber erwartet keine Nachteile
Sind immer noch schnell
Bislang hat Red Bull in dieser Saison so ziemlich alles abgeräumt, was es in den ersten Saisonrennen zu holen gab. Demnach erscheint es seltsam, das Team als Verlierer zu bezeichnen, doch im Streit um den angeblasenen Diffusor und die neuen Regeleinschränkungen durch die FIA sehen viele Red Bull als den großen Verlierer an, der am meisten unter der Regeländerung leiden werde.
"Es wird die Autos sicher nicht schneller machen", gibt Mark Webber zu. Davon abgesehen sieht der Australier jedoch kein Problem. Alle Teams würden sich an die neue Situation anpassen, wie das in der Formel 1 eben immer der Fall sei. "Es wird das Feld nicht auf den Kopf stellen, alle werden in guter Form sein." Allen voran sein eigenes Team: "Wir sind schnell."
Dennoch kommt auch Webber nicht drum herum, zu betonen, dass es viel kosteneffizienter gewesen wäre, das Verbot im letzten Winter auszusprechen - bevor alle Teams ihre Autos mit einem solchen System für viel Geld ausgerüstet hatten. Den Fans sei das Ganze jedoch egal. "Die Mehrheit der Fans interessiert das nicht, sie wollen genau das sehen, was sie dieses Jahr bislang zu sehen bekommen haben: Gute Autorennen."