Sommerpause kommt Renault entgegen
Wir werden in Spa wieder vorne sein
Nach einem starken Saisonstart mit dem Podiumsplatz von Vitaly Petrov in Australien fiel Renault nach und nach ins Mittelfeld zurück. Grund dafür ist unter anderem, dass die Arbeit im Windkanal unterbrochen werden musste, weil dieser überarbeitet wurde.
Mittlerweile funktioniert der Windkanal zwar wieder, doch es braucht Zeit, um neue Teile zu entwickeln. Daher kommt die Sommerpause Petrov gerade Recht: "Die Pause gibt uns die Zeit, den Saisonverlauf zu reflektieren. Bei den Back-to-back-Rennen ist meist keine Zeit, um über das, was passiert ist, nachzudenken. Jetzt im August haben wir die Möglichkeit dazu."
Neue Teile sollen helfen
Mit neuen Teilen, die im verbesserten Windkanal derzeit getestet werden, soll Renault wieder an den erfolgreichen Saisonanfang anknüpfen: "Das Team weiß bereits, was zu tun ist, wir brauchen nur etwas Zeit, um die Teile schnellstmöglich zu produzieren. Wir werden definitiv in Belgien einen großen Schritt vorwärts machen und wir werden versuchen, wieder an die Spitze des Feldes zu kommen."
Während der Sommerpause im August müssen alle Teams ihre Fabriken für zwei Wochen schließen. Petrov wird die Zeit für einen Heimaturlaub in Russland nutzen.