Rosberg glaubt an ein gutes Ergebnis
Erste Eindrücke positiv
Die ersten beiden Freien Trainings der Formel-1-Saison 2012 sind Geschichte und Mercedes-Pilot Nico Rosberg erreichte die Plätze sechs und neun. Dennoch war der Deutsche sehr zufrieden. "Besonders für das Rennen habe ich heute sehr viel lernen und einige Dinge testen können, also ist das erste Gefühl positiv", erzählte er im Interview mit
Motorsport-Magazin.com
Der Freitag war allerdings nicht so aussagekräftig, wie sich die Fahrer das wünschten, da beide Trainings unter nassen Bedingungen starteten. Zum Ende der zweiten Session gelangen Rosberg aber einige gute Runs. "Die Bedingungen waren sehr gemischt, dennoch sind mir ein paar gute Runden im Trockenen gelungen", zog der Mercedes-Pilot ein positives Fazit und ging noch einen Schritt weiter: "Ich fühle mich wirklich wohl im Auto und es ist echt ein schönes Gefühl."
Der erste Tag diente unter anderem auch zum Testen von Setup-Einstellungen und Rosberg sah Mercedes nach verschiedenen Varianten, die versucht wurden, auf dem Weg in die richtige Richtung. Wie weit es am Sonntag nach vorne gehe, sei aber noch schwer zu sagen. "Ich denke, dass die Strecke unserem Auto liegen könnte", machte der Wiesbadener den Fans Mut.
Ein gutes Resultat
Große Überraschungen gab es für das Team allerdings nicht, worüber Rosberg sehr froh war. "Wir waren im Plan, wir konnten einige Sachen versuchen, die auch so funktionierten, wie wir das aus Barcelona erwartet haben", freute sich Rosberg, die Informationen der Testfahrten auch beim ersten Saisonlauf anwenden zu können.
Sein Teamkollege Michael Schumacher setzte im zweiten Freien Training sogar die Bestzeit, doch wie das Kräfteverhältnis wirklich aussieht, vermochte Rosberg nach den Regenfällen noch nicht zu prognostizieren. "Es war ein guter Start, wenngleich es unter diesen Bedingungen immer noch schwer zu sagen ist, wo man wirklich steht", zeigte sich der Mercedes-Pilot zurückhaltend. "Aber ich denke, es war ein positiver Anfang und wir werden ein gutes Resultat am Wochenende einfahren können."