Hamilton nach Spa-Unfall in Ordnung
Wären zu langsam für Sieg gewesen
Hart war der Einschlag, nachdem Lewis Hamilton beim Belgien Grand Prix am Ende der Kemmel Geraden mit Kamui Kobayashi kollidiert war und danach in die Absperrung einschlug. Es dauerte auch einige Sekunden, bis der Brite sich rührte, als das Auto endlich zum Stillstand gekommen war. Doch Hamilton betonte nachher, dass alles in Ordnung sei. "Ja, mir geht es gut", erklärte er.
Was genau passiert war, konnte der McLaren-Pilot gar nicht nachvollziehen. "Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich wurde getroffen und da war das Rennen vorbei", meinte er. Hamilton hatte Kobayashi überholt und hielt die innere Linie, der Japaner hielt sich aber außen neben seinem Rivalen. Am Einlenkpunkt zu Les Combes trafen sich die beiden dann und Hamilton flog ab.
Einen möglichen Sieg sah der Brite durch den Unfall aber nicht verloren. "Nein, wir waren nicht schnell genug, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Wir wären aber schnell genug für das Podest gewesen", sagte er. Einen allzu großen Schaden im Kampf um die Weltmeisterschaft erkannte er auch nicht. "Die WM war sowieso nicht mehr in Reichweite", betonte Hamilton.