Ecclestone macht sich Sorgen um den Sound
Zahlreiche Befürchtungen
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo sagte vor kurzem, dass 1,6-Liter-Vierzylinder für die "Königsklasse des Rennsports ein wenig jämmerlich klingen". Auch der dreifache Weltmeister Niki Lauda stimmte dem zu: "Ich habe Angst um den Sound, der die Formel 1 so einzigartig machte. Hoffentlich wird es mehr als ein schwaches Brummen."
Bernie Ecclestone teilte diese Sorgen um die neuen Motorengeräusche. "Es ist mir egal, ob es 1,6- oder 1,8-Liter-Motoren sind. Ich sorge mich nur um den Klang. Wenn wir den Sound der F1 verlieren, verlieren wir auch ein großes Geschäft", sagte er.
FIA-Präsident Jean Todt versucht die Kritiker zu beruhigen. "Ich kann garantieren, dass die F1-Boliden auch 2013 sehr interessant sind und einen großartigen Sound produzieren", behauptete er. Todt meinte außerdem: "Die Entwicklung der Industrie in den vergangenen Jahren rückt Sicherheit und Umweltbewusstsein in den Vordergrund und die Autohersteller haben in beiden Bereichen bereits große Fortschritte gemacht. Mit den neuen Regeln will die FIA eine deutliche Nachricht über die F1 übermitteln. Denn sie ist die Königsklasse des Motorsports und die kleineren Motoren sind für die Hersteller besonders wichtig."