Olympiastadion
Regeln stehen fest
Am 16. Juli startet das erste Show-Event der DTM im Münchner Olympiastadion. Auf einer eigens für diese Zwei-Tages-Veranstaltung asphaltierten, 1.192 Meter langen Strecke werden sich die DTM-Piloten heiße Duelle liefern.
Am Samstag treten die DTM-Fahrer zunächst in einen markeninternen Wettstreit, um den besten Audi- und Mercedes-Benz-Piloten zu ermitteln und um die Paarungen für die Finalläufe am Sonntag festzulegen. Bei acht markeninternen Paarungen und zwei Einzelfahrten werden in drei Runden die schnellsten 16 Fahrer ermittelt. Bei diesem Prolog zählt zunächst nur die gefahrene Zeit, nicht das Ergebnis des Duells.
Die schnellsten acht Fahrer jedes Herstellers erreichen das Achtelfinale. Im Achtel-, Viertel- und Halbfinale werden im markeninternen K.O.-System der schnellste Audi- und Mercedes-Benz-Pilot ermittelt. Diese tragen dann das Duell um den Tagessieg aus. Die Renndistanz des Tagesfinales beträgt fünf Runden, wobei in der dritten Runde ein Pflichtboxenstopp durchgeführt werden muss.
Am Sonntag heißt es dann: Audi gegen Mercedes-Benz. Anhand der Qualifyingzeiten vom Samstag werden die Paarungen für die Läufe am Sonntag festgelegt. Die schnellsten 16 Fahrer ermitteln in mehreren Sessions den Gesamtsieger. Zunächst tritt der Audi-Pilot mit der besten Zeit des Vortages gegen den Mercedes-Benz-Piloten mit der schlechtesten Zeit des Vortages an und umgekehrt. Bei jeder Begegnung muss ein Pflichtboxenstopp durchgeführt werden. Da jeder Lauf ein Ausscheidungsrennen ist, werden am Ende des Tages die besten beiden Fahrer im Finale den Sieger unter sich ausmachen.