Audi-Rookies kennen dem EuroSpeedway
Vorteil für Mortara, Frey & Co?
In Österreich überraschte Edoardo Mortara mit der viertbesten Zeit im Qualifying. Im Rennen konnte der DTM-Rookie seine gute Startposition nicht in ein entsprechendes Ergebnis verwandeln, nun hofft der Italiener auf Besserung am EuroSpeedway Lausitz. Mortara hat dort einen entscheidenden Vorteil: Auf der Rennstrecke zwischen Berlin und Dresden ist er bereits mit seinem DTM-Boliden gefahren.
"Wir haben einen sehr guten Test in der Lausitz gefahren. Einmal mehr wollen wir unser Maximum geben. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Team Rosberg für Audi in der Lausitz etwas Gutes erreichen können", berichtet Mortara vor dem vierten Saisonrennen.
Besonders wichtig für ihn sei die Unterstützung des Teams und durch Audi, die er zuletzt besonders stark spürte. "Deshalb war ich nach dem dritten Rennen auch sehr enttäuscht, weil der Dreher uns um alle Chancen gebracht hat. Man tut alles für mich. Damit sind dann auch wirklich gute Ergebnisse möglich."
In Spielberg zeigte auch Rahel Frey eine aufsteigende Tendenz. Die Audi-Dame kam zwar erneut nicht über den letzten Platz hinaus, fand aber den Anschluss an das Feld. Auch Frey kennt die Strecke bereits von den Testfahrten vor dem Saisonbeginn.
"Allen wollen natürlich wissen, was wir auf einer Strecke erwarten können, die ich bereits kenne. Ich bin selbst gespannt darauf. Es ist ein Vorteil, dass wir die Strecke kennen", so die Schweizerin. Ihre Strecke sei der Lausitzring aber nicht: "Meine Lieblingsstrecken liegen anderswo. Trotzdem: Wir werden so weiterarbeiten, wie wir das bisher gemacht haben."