Opel Meriva - Update für den Rüsselsheimer Kompaktvan
Facelift für den Opel Meriva kommt Anfang 2014
2003 lief der erste Opel Meriva vom Band und setzte Maßstäbe als einer der ersten Minivans. Mittlerweile tummeln sich mehr als 20 Fahrzeuge in diesem Marktsegment und kämpfen um Marktanteile. Nachdem der Meriva 2010 eine Generalüberholung erfuhr und vom Familienauto zum Kompaktvan mit auffälligen Portaltüren an beiden Seiten avancierte, präsentiert Opel Anfang 2014 auf dem Autosalon in Brüssel die neueste Version. Mit einem dezenten Facelift und verschiedenen Verbesserungen soll er erneut im Kompaktvan-Bereich einschlagen.
Dezentes Facelift beim äußeren Design
Der Meriva behält die charakteristischen Portaltüren vom Vorgängermodell ebenso wie die dekorative Chromspange an der Front und das Design der Scheinwerfer und Leuchten. Neu sind das LED-Tagfahrlicht sowie die LED-Rückleuchten. Zudem wird nun eine elegant geschwungene Chromleiste die Seiten des Meriva zieren. Die neu entworfenen Felgen in 17 und 18 Zoll verleihen dem Modell nicht nur eine schicke Optik, sondern sorgen auch für eine sattere Straßenlage.
Moderne Technik im Innenraum
Innen fällt vor allem der sieben Zoll Farbbildschirm auf, welcher ein ausgewachsenes Infotainment-System in das Cockpit integriert. Die IntelliLink genannte Oberfläche bringt Smartphone-Funktionen mit sich, über die auch per Bluetooth telefoniert werden kann. Audiostreaming, optionaler digitaler Radioempfang DAB+ sowie ein standardmäßiges CD-Laufwerk sorgen für modernes Entertainment. Ebenfalls enthalten ist ein Navigationssystem sowie eine Rückfahrkamera. Bedient wird via Touchfunktion oder optional mit Sprachsteuerung.
Flex, Flex, Flex – alles Flex-ibel im neuen Meriva
Heutzutage muss ein Modell wie der Meriva maximale Flexibilität bieten. Opel benennt daher so ziemlich jedes Feature entsprechend, um die Multifunktionalität maximal zu unterstreichen. Das serienmäßige FlexSpace-Sitzkonzept erlaubt es, den Innenraum schnell und unkompliziert von einem Fünf- zum Vier-, Drei- und Zweisitzer umzugestalten. Ein FlexDoors-Türsystem, die FlexRail-Mittelkonsole oder das FlexFix-Fahrradträgersystem erweitern das Angebot zusätzlich. Wer es also immer noch nicht begriffen hat: der Meriva ist flexibel.
Der Motor aus dem großen Zafira soll das Familienauto antreiben
Die Motorisierung des kommenden Opel Meriva stammt aus dem großen Opel Zafira Tourer. Die Leistungsspanne reicht von 75 PS bis 140 PS. Der 1,6 Liter CDTI bringt 136 PS bei 320 Newtonmeter maximalem Drehmoment auf die Straße. Dabei bleibt der Verbrauch auch bei dem zuerst erscheinenden Topmodell laut Hersteller bei geringen 4,4l pro 100 Kilometer. Alle Modelle, ob Benziner, Diesel oder die LPG Variante haben geringe CO2-Emissionen und erfüllen die Euro-6-Abgasnorm.
Preise für den neuen Opel Meriva wurden noch nicht bekannt gegeben. Daher ist unklar ob der bisherige Preis von rund 17.000 Euro bestehen bleibt. Bestellstart soll im November 2013 sein. Die ersten Fahrzeuge rollen ab Ende Januar zu den Kunden.