Nissan Primera
Innovative Technik, modernes Design
Mit der ausschließlich für Europa entwickelten fünftürigen Fließheck-Variante komplettiert Nissan die Modellpalette der dritten Generation des Mittelklassemodells Primera. Neben der viertürigen Limousine und der geräumigen Kombiversion Traveller kommt ab Ende Juni 2002 der coupeartige Fünftürer in den drei Ausstattungen visia, acenta und tekna auf den Markt.
Das eigenständige Design der neuen Variante orientiert sich eng an der bereits mit viel Beifall bedachten "Monosilhouette"-Form der im Oktober 2000 auf dem Pariser Salon gezeigten Studie Primera Concept. Die individuellen Züge hat das in Geretsried bei München angesiedelte Design-Team unter der Leitung von Stéphane Schwarz herausgearbeitet. Den Designern gelang eine Verschmelzung zweier Fahrzeug-Konzepte, einem eleganten und sportlichen Coupé auf der einen Seite und einem Fließheck mit hoher Variabilität und großem Kofferraumvolumen auf der anderen Seite. Herausgekommen ist ein sportliches und dynamisches fünftüriges Coupé, das mit seiner großen Heckklappe und der umlegbaren, asymmetrisch teilbaren Rückbank die gleiche Variabilität und ein nahezu identisches Kofferraumvolumen wie ein Kombi bietet.
Auch im mit hochwertigen Materialien ausgestatteten Interieur des neuen Primera setzt sich die eigenständige Designphilosophie fort. Die zentral angeordneten Rundinstrumente werden von einem bis in die Türinnenverkleidungen fortgesetzten Instrumententräger eingefasst. Unterhalb der drei Analog-Anzeigen befindet sich ein je nach Ausstattung, in der Diagonale bis zu 18 Zentimeter großes Multifunktions-Display zur Anzeige aller Funktionen des Audiosystems, der Klimaanlage, des Navigationssystems und anderer Fahrerinformationen. Gesteuert werden die Systeme über das so genannte N-FORM-Bediensystem mit zum Teil multifunktional ausgelegten Schaltern sowie einem Joystick-artigen Kontrollhebel. Letzterer ist zusammen mit den wichtigsten Funktionstasten auf einem im Stil eines Keyboards gestalteten Bedienfeld unterhalb des großen Displays platziert. Insgesamt hat Nissan im neuen Primera die Zahl der Schalter und Hebel gegenüber einem Fahrzeug mit ähnlichem Ausstattungsgrad um 50 Prozent reduziert – eine Konsequenz aus intensiven Nissan-Forschungen zur Optimierung der Mensch/Maschine-Schnittstellen im Auto.
Der neue Primera wird in drei Ausstattungs-Linien angeboten. Der Primera visia erfüllt bereits hohe Ansprüche an Komfort und Sicherheit. Er bietet unter anderem eine Klimaautomatik, ein Radio, einen CD-Spieler, das N-FORM-Bediensystem mit 5,8-Zoll-Monochrom-Display, elektrische Fensterheber vorne, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, höhen- und neigungsverstellbare Fahrer- und Beifahrersitze, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, acht Airbags, ABS mit EBD und Nissan-Bremsassistent, aktive Kopfstützen vorne und ISOFIX-Kindersitzbefestigungen.
Der Primera acenta wartet mit noch mehr Komfort auf. Ein Regensensor, eine integrierte Mobiltelefonbedienung, ein automatisch abblendender Innenspiegel, eine Rückfahrkamera, ein 5,8-Zoll-TFT-Farbbildschirm, elektrische Fensterheber hinten, ein lederbezogenes Lenkrad, ein lederbezogener Schaltknauf und eine Sitzheizung vorne gehören hier zusätzlich zur Serienausstattung. Das optische Erscheinungsbild profitiert von Leichtmetallfelgen, der Sicherheit dienen die Nebelscheinwerfer.
Für Kunden mit besonderen Ansprüchen an technische Ausstattungsdetails bietet Nissan den Primera tekna an. Er verfügt zusätzlich über Xenon-Hauptscheinwerfer, ESP, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, DVD-Birdview-Navigationssystem inklusive 7-Zoll-TFT-Farbbildschirm, ein Premium-Audiosystem mit Subwoofer und eine Stoffpolsterung im Technodesign.
Erstes Fahrzeug seiner Klasse mit intelligenter Geschwindigkeits-Regelanlage und Rückfahrkamera
Als erstes Fahrzeug der Mittelklasse bietet Nissan den neuen Primera unter anderem mit einer intelligenten Geschwindigkeits-Regelanlage – kurz ICC (Intelligent Cruise Control) – an. Das System stützt sich auf einen in der Frontpartie installierten Infrarotlaser-Sensor, der den Abstand zu vorausfahrenden Wagen misst. Mit Hilfe der elektronischen Regelung reagiert das ICC per Motorsteuerung und Bremseingriff auf wechselnde Verkehrsverhältnisse. Im Vergleich zu einer konventionellen Geschwindigkeits-Regelanlage reduziert das optionale ICC manuelle Eingriffe des Fahrers um 95 Prozent und entlastet ihn so spürbar.
Als weitere Premiere kann die ab dem Primera acenta werksseitig installierte Rückfahrkamera gelten. Sie hilft dem Piloten beim Rückwärtsfahren oder Einparken. In einer Leiste oberhalb des Nummernschilds installiert, sendet sie ihr Bild nach dem Einlegen des Rückwärtsgang direkt auf den Info-Bildschirm in der Mittelkonsole.
Auch die neue Primera-Generation setzt die gute Tradition der Vorgängermodelle auf dem Fahrwerkssektor fort: Die agilen und sicheren Fahreigenschaften werden ergänzt durch einen nochmals verbesserten Fahr- und Abrollkomfort. Dazu rüsteten die Nissan-Ingenieure den Primera mit einer neuen Mehrlenker-Vorderradaufhängung aus, die ein sensibleres Ansprechen der Feder-/Dämpferelemente zulässt. Hinten kommt eine weiterentwickelte Variante der vom Vorgänger bekannten Kompaktlenker-Achse zum Einsatz.
Als Motorisierungen stehen ein weiterentwickelter 1,8-Liter-Benziner (85 kW /116 PS; Fünfganggetriebe oder optional Vier-Stufen-Automatik), ein neuer, mit zwei Ausgleichswellen ausgerüsteter 2,0-Liter-Benziner (103 kW/140 PS; Sechsganggetriebe oder optional Hypertronic-CVT-M6) und ein 2,2-Liter-Common-Rail-Turbodiesel (93 kW/126 PS; Sechsganggetriebe) zur Wahl.
Der neue Nissan Primera auf einen Blick
- fortschrittliches Exterieur-Design im Monosilhouette-Stil: Die Fahrgastzelle geht fließend in die Motorhaube und das Kofferraumabteil über
- bogenförmiger, bis in die Türverkleidungen herumgezogener Instrumententräger für mehr Geräumigkeit und Geborgenheit
- zentrale Rundinstrumente und N-FORM-Bediensystem samt Kontroll-Joystick zur Steuerung aller Funktionen für Audio, Fahrerinformation, Mobiltelefon und Navigation, großes Multifunktions-Display zur Darstellung aller Informationen
- intelligente Geschwindigkeits-Regelanlage (Intelligent Cruise Control ICC) mit Lasersensorik hält automatisch Abstand zum Vordermann
- Rückfahrkamera oberhalb der Nummernschildeinfassung sendet beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch ein Bild auf das Display im Instrumentenbrett
- Navigationssystem kommt dank DVD-Technik mit einer einzigen DVD für ganz Europa aus, schnellerer Zugang und größere Flexibilität als bei konventionellen Systemen
- elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit Bremsen- und Motoreingriff optional (Serie für Primera tekna) erhältlich
- optimale Balance zwischen hohem Fahrspaß und Komfort dank neuer Doppelquerlenker-Vorder- und optimierter Kompaktlenker-Hinterachse
- 2,2-Liter-Common-Rail-Turbodiesel ab Werk in Kombination mit Sechsganggetriebe, neuer 2,0-Liter-Benziner serienmäßig mit manuellem Sechsganggetriebe oder auf Wunsch mit stufenlosem Hypertronic-CVT-M6-Automatikgetriebe lieferbar
- drei Ausstattungsstufen: visia, acenta und tekna