Facelift für den Mazda CX-5
Mazda wertet den CX-5 deutlich auf
Mazda renoviert derzeit kräftig im Modellangebot. Nach Neuerungen am Mazda 2 und MX-5 folgte die Ankündigung des kleinen Crossover SUV CX3 und nun bekommt auch noch der etablierte CX-5 ein Facelift verpasst. Auf der LA Autoshow präsentierten die Japaner den aufgewerteten Jahrgang 2015 erstmals. Das Modell kommt Mitte diesen Jahres mit einem Plus an Sicherheit und einem im Detail geschärften Design in den Handel.
Außen bietet der Mazda CX-5 nur wenig Neues
Dem Exterieur des CX-5 sieht man trotz der geringen Änderungen sein Facelift an. Besonders an der Front wurde gearbeitet. Zu den augenfälligen Änderungen zählt vor allem Kühlergrill. Hier setzt Mazda auf klare Linien anstelle der bisher wabenförmigen Gitterkonstruktion. Fünf Querstreben greifen die Breite des SUV auf und lassen ihn, der Klasse angemessen, bulliger wirken als den Vorgänger. Dazu tragen auch die im Vergleich zum Vorgänger kaum bearbeiteten Frontscheinwerfer bei. Hier wird auf ein jetzt schwarz unterlegtes Innenleben gesetzt, dass auf Wunsch mit Voll-LED und einem dynamischen Kurvenlicht bestückt werden kann. Durch gezieltes Ansteuern der LED Elemente wird für jede Fahrsituation die optimale Leuchtintensität eingestellt, ohne Gefahr zu laufen, andere Fahrzeuge zu blenden. Designmerkmale des Kühlergrills findet sich auch an den angedeuteten Lufteinlässen unter den Scheinwerfern wieder. Hinter zwei kurzen Streben sind dort die Nebelscheinwerfer untergebracht. Am Heck hat Mazda den Rückleuchten eine neue Lichtsignatur verpasst. Ansonsten wurde das Karosseriedesign des CX-5 kaum verändert.
Aufgewerteter Innenraum
Das Interieur des CX-5 wurde deutlich aufgewertet. Mehr Chrom statt langweiligem Plastik und optische Details, wie eine neue Zierleiste im Armaturenbrett, verleihen dem SUV mehr Klasse. Dazu kommt eine durch neue Materialien verbesserte Vibrations- und Geräuschdämmung. Im Innenraum des CX-5 wird es also deutlich leiser zugehen. Die serienmäßige elektrische Parkbremse sorgt für eine Neugestaltung der Mittelkonsole, die sich nun deutlich breiter präsentiert. Dadurch bietet sie gleichzeitig auch mehr Ablagefläche als beim Vorgänger. Besonders ins Auge sticht allerdings der neue Bildschirm, der prominent im oberen Bereich der Mittelkonsole platziert wurde. Darüber lassen sich nun viele Einstellungen, wie Musik oder Radio per Touch-Bedienung regeln. Die Klimaanlage ist übersichtlicher mit zwei statt drei Reglern zu bedienen. Außerdem hat man im CX-5 nun auch Zugriff auf das hauseigene Infotainmentsystem MZD Connect. Das aus dem Mazda 3 bekannte System sorgt für die Verbindung von Smartphone und Fahrzeug und ermöglicht den Zugriff auf zahlreiche Social-Media Funktionen.
Sicherheit: Neue Assistenzsysteme aus dem Mazda6
Für die Sicherheit im CX-5 sorgen zahlreiche Assistenzsysteme, die es so auch im ebenfalls überarbeiteten Mazda6 finden. Wer möchte kann den SUV mit dem aktiven Spurhalteassistenten LAS (Lane-Keep Assist System) ausstatten. Darüber hinaus bekommt man optional eine mit Radar arbeitende Distanzregelung und einen Bremsassistenten, der aktiv in das Bremsverhalten eingreifen kann. Wer im Stadtverkehr möglichst sicher unterwegs sein will, darf sich über den erweiterten City-Notbremsassistent Plus. Das System überwacht beim Rückwärtsfahren den Querverkehr und bremst bei kreuzenden Fahrzeugen automatisch ab. Dazu gibt es außerdem eine neue Müdigkeitserkennung.
Bewährte Motoren und ein neues Aggregat im Angebot
Angetrieben wird der CX-5 maßgeblich von den bekannten Motoren des Vorgängers. Dieses Angebot wurde von Mazda jedoch um einen 192 PS starken 2,5-Liter Skyactiv-G-Benziner mit einer Sechsgang Automatikschaltung und Allradantrieb erweitert. Durch die „i-ELOOP“ genannte Rückgewinnungstechnologie von Bremsenergie soll die Topmotorisierung besonders effizient arbeiten. In Kombination mit dem neuen Motor und dem Automatikgetriebe führt Mazda außerdem einen Fahrmodusschalter ein. Mit diesem lässt sich die Getriebecharakteristik ganz auf das eigene Fahrverhalten abstimmen. Ein sportliches oder entspanntes Fahrgefühl kann dann per Knopfdruck zusätzlich unterstützt werden.