Der neue Suzuki Vitara S
Suzuki Vitara S - Neue, sportliche Top-Variante des beliebten SUV
Suzuki erweitert die Modellpalette des beliebten SUV Viatara um die sportliche Topmodell-Version "Suzuki Vitara S". Ein neuer Motor sorgt für mehr Leistung und Fahrspaß, zudem wurde der Innenraum aufgewertet. Eine umfangreiche Serienausstattung rundet das Angebot ab.
Neue Front für den Vitara S
Optisch unterscheidet sich der Vitara S vor allem in der Frontpartie vom „normalen“ Serienbruder. Anstatt des zweilippigen Kühlergrills trägt die sportlichere Ausführung einen in fünf Segmente unterteilten Kühler, der an den Flanken fließend in die schmalen Scheinwerfer übergeht. Darunter umrahmt ein umgedrehtes U die Frontschürze. In der Seitenansicht fallen die athletisch ausgestellten Flanken an den hinteren Radkästen auf, die dem Vitara einen robusten Stand verleihen.
Umfangreiche Ausstattung Serienausstattung
Der Kompakt-Allrounder verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung. So sind LED-Scheinwerfer, eine Klimaautomatik, Tempomat mit Abstandsregeleung, Sportlenkrad mit Fernbedienung, Start-Stopp-System, Alarmanlage und schwarz lackierte 17 Zoll Alu-Räder ab Werk vorhanden. Hinzu kommt ein hochwertiges Audiosystem mit Smartphone-Anbindung, ein 7-Zoll Touchscreen Panel für die Steuerung des Navigationssystems und zahlreiche weiterer Fahrzeugfunktionen. Für die Sicherheit sorgen verschiedene Assistenzsysteme wie die radargestützte, aktive Bremsunterstützung (RBS) oder eine autonome Notbremsanlage.
Gute Verarbeitung
Die Verarbeitung des Vitara S ist durchweg solide. Wildlederähnliche Sitzbezüge, verschiedene rote Applikationen am Armaturenträger und Edelstahl-Pedale sorgen im Innenraum für ein sportliches Feeling. Zwar kommt auch im Top-Vitara Kunststoff als Oberflächenmaterial zum Einsatz, was allerdings den Herausforderungen eines modernen „Lifestyle-SUV“ geschuldet ist. Insgesamt wirkt die Materialauswahl deutlich hochwertiger. Der variable Innenraum bietet seinen Insassen bequem viel Platz. Das Stauraumvolumen des Kofferraums kann durch das umlegen der 60:40 teilbaren Rücklehne von 375 Liter auf bis zu 1.120 Liter erweitert werden, so dass man problemlos auch größere Gegenstände unterbringt. Zudem ist ein doppelter Einlegeboden Serie.
Komplett neuer Motor
Das neue Vitara Flaggschiff verfügt über einen Allradantrieb mit vier verschiedenen Fahrmodi. Unter der Motorhaube ackert ein komplett neu entwickelter R4-Motor mit 1,4 Litern Hubraum, Turboaufladung und Benzin-Direkteinspritzung. Er leistet 140 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 220 Nm bei 1500-4500 U/min und wird mit manuellem 6-Gang-Schalt- oder 6-Stufen-Automatikgetriebe angeboten. Die Beschleunigung 0 auf 100 km/h schafft das Modell in 10,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit gibt Suzuki mit 200 km/h an. Die CO2-Emissionen liegen bei 127 g/km (Euro 5). Zudem verspricht der Hersteller einen Verbrauch von nur 5,4 Litern auf 100 Kilometern, Testfahrten zeigten jedoch, dass man sich eher auf einen Durchschnittsverbrauch von 7 bis 7,5 Litern einstellen sollte.
Suzuki Vitara S ab 26.790 Euro
Den Suzuki Vitara S gibt es mit Schaltgetriebe ab 26.790 Euro, die Automatikvariante beginnt bei 28.290 Euro. Ein stattlicher Preis wenn man bedenkt, dass man den Basis-Vitara bereits für 17.990 Euro bekommt. Allerdings sollte man die umfangreiche Serienausstattung berücksichtigen, die einen Großteil der Mehrkosten rechtfertigt. Dennoch liegt der SUV gegenüber den Premium-Konkurrenten aus Deutschland weiterhin zurück. Auch wenn die neue Modellvariante durch zahlreiche Verbesserungen und hochwertigere Materialien zulegen konnte, fehlte es dennoch am letzten Detail.