Neues aus der Gerüchteküche
Vettel wechselt nicht zu Ferrari
Nachdem die Gerüchte um einen Wechsel von Doppelweltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) zu Ferrari bereits seit geraumer Zeit die Runde machten, wurden diese zuletzt erneut angefacht. Nach Angaben des seriösen britischen Senders BBC, bestätigt durch angebliche Insider-Informationen, wurde kolportiert, dass der Deutsche, der durch seinen spektakulären gestrigen Sieg beim Grand Prix von Südkorea wieder die Führung in der WM übernommen hat, beim italienischen Konkurrenten bereits einen Vertrag unterschrieben habe. Dieser solle ab 2014 gelten und greifen, wenn Ferrari 2013 bestimmte Leistungskriterien erfüllt.
Vettels Sprecherin dementierte diese Angaben nun jedoch und sagte, dass es sich bei den Informationen "schlicht und einfach um Unwahrheiten" handle.
Gerüchte, dass Star-Designer Adrian Newey ebenfalls zu Ferrari wechseln soll, wurden von Vettels Sprecherin wie auch von Ferrari-Chef Luca di Montezemolo zurückgewiesen. Montezemolo bestätigte, dass er Adrian toll finden würde, er aber großes Vertrauen in die eigenen Techniker habe und dass ein Sieg auch ohne den Designer möglich wäre.
Der Ferrari Chef hatte bis dato nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er sich Vettel irgendwann in seinem Rennstall wünscht – allerdings schloss er einen Vertrag bis 2016 aus, da Vettel "zu jung" sei. Normalerweise würde man seine Karriere bei Ferrari beenden, so der Italiener. Auch Vettel hatte stets immer wieder betont, dass ein Engagement bei der Scuderia sein Traum sei – was also nicht ist, kann demnach vielleicht noch etwas werden.